Cortenstahl ist ein legierter Stahl, der die drei wichtigsten Elemente Nickel, Kupfer und Chrom enthält und typischerweise einen Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,3 Gewichtsprozent aufweist. Seine hellere orange Farbe ist vor allem auf den Kupferanteil zurückzuführen, der sich im Laufe der Zeit mit einer kupfergrünen Schutzschicht überzieht, um Korrosion vorzubeugen.
● Cortenstahl ist ebenfalls ein kohlenstoffarmer Stahl, aber kohlenstoffarmer Stahl hat eine relativ geringe Zugfestigkeit, ist billig und lässt sich leicht umformen; Durch Aufkohlen kann die Oberflächenhärte verbessert werden. Cortenstahl weist eine gute Praktikabilität sowie eine hohe Hitze- und Korrosionsbeständigkeit auf (kann als „atmosphärischer Korrosionsstahl“ bezeichnet werden).
● Sie haben im Vergleich zu Weichstahl alle den gleichen Braunton. Weichstahl ist anfangs etwas dunkler, während Cortenstahl eher metallisch und glänzend ist.
● Im Gegensatz zu Edelstahl, der überhaupt nicht rostet, oxidiert Cortenstahl nur an der Oberfläche und dringt nicht tief in das Innere ein und weist die gleichen Korrosionseigenschaften wie Kupfer oder Aluminium auf; Edelstahl ist nicht so widerstandsfähig wie Cortenstahl, für kundenspezifische Anwendungen können jedoch widerstandsfähige Edelstahllegierungen verwendet werden. Seine Oberfläche ist nicht so einzigartig wie die von Cortenstahl.
● Im Vergleich zu anderen Stählen erfordert Cortenstahl nur sehr wenig oder gar keine Wartung. Es hat von sich aus ein gebräuntes Aussehen und ist auch wunderschön.
Der Preis für Cortenstahl beträgt etwa das Dreifache des normalen kohlenstoffarmen Stahlblechs, die späteren Wartungskosten sind jedoch niedrig und die Verschleißfestigkeit ist hoch. Auf der Metalloberfläche bildet sich eine dunkelbraune Oxidschicht, die Regen, Schnee und Eis widersteht. Nebel und andere Witterungseinflüsse wirken sich auf Korrosion aus und können ein tieferes Eindringen verhindern, wodurch der Lack und jahrelange teure Wartungsarbeiten zur Rostvorbeugung entfallen.